Clienia Schlössli, Oetwil am See:
Psychiatrische Privatklinik mitten im Naherholungsgebiet
Das «Schlössli» hat eine lange Tradition. Am Anfang stand die 1889 von Gottlieb Hinderer gegründete Einrichtung für psychisch Kranke in Oetwil am See. Die Klinikbetriebe wurden ab 1979 mit ambulanten und teilstationären Angeboten in Wetzikon und Uster ergänzt. Im Jahr 2008 erfolgte der Zusammenschluss mit der psychiatrischen Privatklinik Littenheid (TG) zur ersten psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz unter dem neuen Namen Clienia.
Mit dem «Schlössli» gewachsen sind auch die Gebäude und die Infrastruktur. Bereits seit fünf Generationen legt die Familie Hinderer grossen Wert auf den permanenten Aus-, Um- und Neubau der Klinik, umgeben von einem wunderschönen Park mit vielfältigem, altem Baumbestand. Die Privatklinik verbindet so erfolgreich Tradition mit Moderne. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Eine reibungslos funktionierende Infrastruktur, wie die frisch sanierte Küche und modernisierte Wäscherei, bildet die Basis für die bestmögliche Behandlung und Betreuung der Patientinnen und Patienten. Ein harmonisches Ambiente unterstützt sie bei der Genesung. Dazu trägt auch das öffentliche Restaurant Terrasse seinen Teil bei. Clienia Schlössli verfügt heute über 235 Betten.
Steter Aus- und Neubau für mehr Effizienz
In regelmässigen Abständen von zehn bis zwanzig Jahren wurde die heterogene Struktur der Privatklinik um jeweils ein neues Gebäude erweitert. In jüngster Zeit sind dies das Haus B (1969) durch den Architekt Giacometti, das Haus A (1992), das Haus S & T (2004) und das D-Haus 2019 mit den Privatstationen und dem neuen Kafi. Nach und nach wurden aber auch Gebäude umgebaut oder erweitert. So entstanden neue Räume für Bewegungstherapie, Ergotherapie, Kochgruppentherapie, Musiktherapie, Fitness sowie EEG und rTMS.
Die meisten Klinikgebäude sind mit einem unterirdischen Korridor für die Ver- und Entsorgung miteinander verbunden. Über diesen Korridor werden alle Gebäude mit Wasser, Strom und Internet versorgt. Auch frische Lebensmittel und saubere Wäsche wird so logistisch effizient verteilt. Und der Abfall kann erst noch diskret getrennt und anschliessend der Entsorgung zugeführt werden.